Sanfte Begleitung durch die OP

Mit Dämmerschlaf zur stressfreien Behandlung

Der Dämmerschlaf, medizinisch „Analgo-Sedierung“ genannt, wird regelmäßig als Unterstützung für eine entspannte und angstfreie Behandlungsatmosphäre genutzt. Ideal ist er bei Patienten mit Würgereiz, der dadurch während der Behandlung vollständig verschwunden ist. Auch bei langandauernden Eingriffen kommt die Behandlungszeit dem Patienten nur relativ kurz vor.

Unser Ablauf für eine sanfte, ruhige Behandlung und eine optimierte Heilung
Der Dämmerschlaf wird über eine Infusion in die Vene verabreicht. Vor der Infusion wird über den gleichen Zugang eine geringe Menge Blut für die Herstellung des körpereigenen Blutplasmakonzentrates entnommen. Im Anschluss erfolgt die Gabe des beruhigenden Medikamentes. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, Schmerzmittel, schwellungsreduzierende Medikamente, ein Antibiotikum und sogar Vitamine und Nährstoffe direkt ins Blut und damit maximal wirksam zu verabreichen. Damit wird schon für die Zeit nach der OP vorgesorgt und ein schneller Heilungsverlauf unterstützt.

„Habe mir dort Implantate machen lassen. Alles ist super gelaufen. Es gibt absolut nichts zu kritisieren. Auch sehr für ängstliche Patienten zu empfehlen!“
– Patient

FAQs

Der Dämmerschlaf hat viele Vorteile für den Patienten und das Behandlerteam:

Die Vorteile für den Patienten bestehen darin, dass er sehr entspannt durch den operativen Eingriff geführt wird. Der Patient nimmt kaum Reize wahr, empfindet die Zeit des Eingriffes deutlich verkürzt und kann sich nur an wenige Details erinnern. Für Patienten mit Bluthochdruck und Herzerkrankungen wird das Herz entlastet und es besteht ein geringeres OP-Risiko. Durch die Gabe von schwellungs- und schmerzreduzierenden Medikamenten hat der Patient deutlich weniger postoperative Beschwerden.

Für das Behandlerteam bedeutet der Dämmerschlaf eine sehr entspannte OP-Atmosphäre. Durch die blutdrucksenkende Wirkung des Sedierungsmedikamentes blutet es weniger, wodurch der operative Eingriff übersichtlicher und präziser durchgeführt werden kann.

Beim Dämmerschlaf werden vor und während des operativen Eingriffes über einen Venenzugang Medikamente gegeben, die den Wundschmerz und die Schwellung während und nach dem Eingriff deutlich reduzieren. Zusätzlich wird ein Entspannungsmedikament verabreicht, so dass der Patient sehr wenig von dem Eingriff mitbekommt. Wenn ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht, kann auch gleichzeitig ein Antibiotikum verabreicht werden.

Da die Verabreichung der Medikamente sehr langsam und unter sorgfältiger Kreislaufkontrolle durchgeführt wird, besteht kein wirkliches Komplikationsrisiko.

Durch den Venenzugang könnte das Gegenmittel zum Sedierungsmedikament gegeben werden

Im Gegenteil wird das Herz und der Kreislauf durch die Gabe des Entspannungsmedikamentes geschützt, so dass der operative Eingriff sicherer durchgeführt werden kann.

Es hängt von Ihrer Versicherung und Ihrem Versicherungsstatus ab, ob die Kosten für den Dämmerschlaf übernommen werden. Wir erstellen Ihnen in jedem Fall vor dem Eingriff einen Heil- und Kostenplan, damit Sie einen Überblick über die Erstattung der anfallenden Kosten haben.

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